Für die Erzeugung von Kartoffeln, Getreide, Obst, Gemüse und Zierpflanzen hat sich in unseren EU-Nachbarstaaten das Qualitätssicherungssystem GLOBALG.A.P. etabliert. Seit 2002 wurden in Deutschland schon über 800 landwirtschaftliche Betriebe nach dem GLOBALG.A.P.-System zertifiziert.
Wer in Zukunft beispielsweise Kartoffeln, Gemüse oder Obst in andere EU-Staaten exportieren will, muss zunehmend eine Zertifizierung nach GLOBALG.A.P. nachweisen.
Wer steht hinter GLOBALG.A.P.?
Eine Gruppe von 80 führenden europäischen Handelsunternehmen, wie Tesco, Sainsbury´s, Delhaize, Coop Italia, Spar Österreich, Albert Heijn und andere haben unter Koordination des EHI (Euro Handelsinstitut e.V., Köln) einen europäischen Standard für die gute Agrarpraxis (GAP) aufgestellt.
Träger des GLOBALG.A.P.- Programms ist die in Köln ansässige Firma FoodPlus GmbH. Sie ist neben der Entwicklung der Systemrichtlinien auch für die Anerkennung von Kontrollstellen zuständig.
Die ACG, eine von FoodPlus anerkannte Zertifizierungsstelle, überprüft die Vollständigkeit und Wirksamkeit der Eigenkontrollsysteme von landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Produzenten oder Erzeugerorganisationen und sichert so die GLOBALG.A.P.-Standards hinsichtlich der guten fachlichen Praxis auf der Erzeuger- und Erfassserstufe.
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